Den Konferenztisch Venke erhalten Sie in Eiche, Akazie, Birke, Lärche, Esche und Nussbaum – und zwar jeweils mit einer lackierten oder geölten Oberfläche. Wenn Sie sich für Birke, Esche oder Lärche entscheiden, ist die Tischlänge auf 400 cm begrenzt. Das Besondere bei unserem Wangentisch Venke ist, dass das Holz hier ursprünglich und rustikal in Erscheinung tritt. So ist die
Struktur des Holzes deutlich sichtbar und spürbar. Astlöcher und andere Unebenheiten, die das Holz natürlicherweise hat und die dem Esstisch Charakter und Charme verleihen, werden
nicht vollständig entfern, sondern nur soweit bearbeitet, dass sie nicht sehr stören. Die Maserung tritt also deutlich hervor, sodass das
Holz des Tisches sehr lebendig wirkt.
Welche Holzart für Sie die passende ist, hängt in erster Linie von Ihrem Geschmack ab – suchen Sie sich also einfach die Holzart aus, die Ihnen optisch am besten zusagt. Bedenken Sie dabei, dass die Optik von Holz sich mit der Zeit verändert. Die meisten Holzarten, so wie die hier genannten Eiche, Akazie und Nussbaum, dunkeln nach, andere hingegen werden heller oder rötlich. Wie schnell sich das Holz verändert hängt von dem Aufstellort des Möbelstücks ab, da UV-Strahlung den Prozess beschleunigt.
Beachten Sie bitte auch, dass es sich bei Holz um einen
lebendigen Werkstoff handelt. Das heißt, dass
jedes Stück Holz anders aussieht – auch, wenn es sich um die gleiche Holzart handelt. Wenn Sie also unsere Holzmuster bestellen, wundern Sie sich nicht, wenn der gelieferte Esstisch dunkler, heller oder mit mehr Astlöchern bestückt ist etc. Außerdem sind die Holzmuster natürlich glatt gearbeitet, was bei dem Konferenztisch Venke nicht der Fall ist, da hier das Holz weitestgehend naturbelassen ist.
Des Weiteren reagiert Holz auf das Klima, in dem es sich befindet. Vor allem, wenn der Esstisch aus dicken Bohlen hergestellt ist, wie es bei Venke der Fall ist, kann es sein, dass es durch den
Temperaturunterschied beim Transport und am Aufstellungsort zum
Schwinden und Quellen kommt, sodass es sich durchbiegen könnte. Das ist ein natürlicher Prozess. In der Regel nimmt das Holz wieder seine "normale" Form auf, sobald es sich länger in einem stabilen und passenden Klima befindet. Informationen zum passenden Klima finden Sie in unseren Informationen zur
Holzpflege.
Natürlich unterscheiden sich Hölzer nicht nur optisch. Es gibt weiche und harte Hölzer und auch innerhalb der beiden Gruppen unterscheiden sich die Hölzer jeweils in der Dichte und damit im Gewicht und der Strapazierfähigkeit. Da wir uns dem Ziel verschrieben haben besonders hochwertige und langlebige Produkte anzubieten, bestehen unsere Tische überwiegend aus harten Hölzern. Ausführliche Informationen zu den einzelnen Hölzern finden Sie unter „Holzarten“.
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Falls Sie sich nicht für eine Holzart entscheiden können und nicht genau wissen, an welchen Kriterien Sie sich orientieren könnten, finden Sie im Folgenden einige Tipps zur Kombination von Holzarten:
1. Mit der gleichen Holzart immer auf dem sicheren Weg:
Zwar sehen zwei Möbel der gleichen Holzart nie exakt gleich aus, da die Holzoptik von der Herkunft des Holzes, dem Alter des Baumes und auch dem Alter des jeweiligen Möbelstücks abhängt – denn Holz dunkelt mit der Zeit immer etwas nach. Dennoch harmonieren gleiche Holzarten in der Regel gut miteinander.
2. Mit der gleichen Farbkategorie zu einem harmonischen Ganzen:
Es gibt drei Holzfarben: Gelb, Rot und Braun. Die Hölzer aus unserem Sortiment lassen sich in die Kategorien Rot und Braun einsortieren. Kirschbaum, Buche und Rüster sind rötlich, während Eiche und Nussbaum bräunlich sind. Nussbaum ist übrigens das einzige Edelholz in Dunkel, das nicht aus den Tropen kommt. Um ein harmonisches Gesamtbild zu erreichen, kombinieren Sie am besten Hölzer der gleichen Farbkategorie.
3. Mit Kontrasten zu spannenden Eyecatchern:
Auch Kontraste können zu einem sehr ansprechenden Gesamtbild beitragen. Auf diesem Wege können Möbel außerdem für einen stilvollen Blickfang sorgen. Ein dunkler Esstisch, z.B. aus Nussbaum, lässt sich in einer ansonsten hellen Umgebung, z.B. Wildeiche weiß geölt oder Buche geölt, gut in Szene setzen. Es geht aber auch andersherum: Helle Möbel erhalten beispielsweise auf einem dunklen Holzboden eine besondere Wirkung.
Kontraste gibt es natürlich auch in Bezug auf die Maserung des Holzes: So zieht ein Esstisch mit ausgeprägter Maserung, z.B. bei Wildeiche und Wildnuss, in einem Umfeld aus Möbeln mit eher schlichter Maserung die Blicke auf sich und ein Esstisch mit einer eher ruhigen Maserung, z.B. bei Eiche und Buche, bringt Ruhe in ein Umfeld aus Möbeln mit eher ausgeprägter Maserung.
Vergessen Sie bei Ihrer Auswahl nicht, dass Holz lebt. Dank dieser wundervollen Eigenschaft vermag Holz einerseits das Klima in Ihren Wohnräumen positiv zu beeinflussen, andererseits ändert sich aufgrund dessen die Optik des Holzes mit der Zeit wie bereits erwähnt. Wundern Sie sich also nicht, wenn ein neugekauftes Möbelstück sich etwas von Ihren restlichen Möbeln abhebt, obwohl Sie die gleiche Holzart gewählt haben.
Die Farbe und Optik des Holzes hängt jedoch auch von der jeweiligen Oberflächenbehandlung ab.